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Basenfasten - die sanfte Art zu Fasten  ♡

BasenFasten ist der kurze Verzicht auf säurebildende Lebensmittel & zudem eine ganz wundervolle Zeit seinem Körper etwas Gutes zu tun, zu entschlacken und zu entgiften, dabei trotzdem zu essen und sich ausserdem auch noch ganz viel Wohlgefühl und langfristiges Wissen zu einer gesunden Ernährung anzueignen.

Alle Lebensmittel, die wir zu uns nehmen werden von unserem Körper verwertet und biochemisch verstoffwechselt. Es gibt Lebensmittel, die basisch verstoffwechselt werden und unserem Körper viele gute Inhaltsstoffe zur Verfügung stellen, von ihnen brauchen wir schon rein von der Genetik möglichst große Mengen. Dann gibt es Lebensmittel die sauer verstoffwechselt werden, sie sind nicht generell negativ zu bewerten, allerdings müssen wir hier genauer hinschauen und können in gute und schlechte Säurebilder unterscheiden, wobei wir von letzteren natürlich eigentlich nichts bis extrem wenig zu uns nehmen sollten. Im Alltag sieht das oft anders aus, was sich meist dann auch zunehmend bemerkbar macht.

Wir fühlen uns „übersäuert“ und haben das Bedürfnis uns etwas Gutes zu tun. Zeichen wie:

• Müdigkeit
• Antriebslosigkeit
• Hautprobleme
• Fahle Gesichtshaut
• Muskelschmerzen
• Gelenkbeschwerden
• Cellulite
• Häufige Infektanfälligkeit

Kennen wir alle und spätestens jetzt ist es Zeit aktiv zu werden. Dies sind nur einige der Symptome, bevor es zu wirklichen Erkrankungen kommen kann.

Um wieder mehr Energie zu bekommen, schmerzfreier zu sein und den Körper spürbar etwas Gutes zu tun ist eine Basenfastenwoche ideal, denn in dieser Woche versorgen wir unseren Körper ausschließlich mit basischen Lebensmitteln und verzichten gänzlich auf alles was sauer verstoffwechselt wird.

Was sind basische Lebensmittel?

Basische Lebensmittel sind Gemüse und Obst, Salate, Saaten, Sprossen, Samen, einige Nüsse und als neutral einzustufendes hochwertiges Öl. Dabei spielt es keine Rolle, ob erhitzt oder als Rohkost serviert. Gerne möglichst regional und saisonal.

(Auch das BasenFasten sollte nur über einen gewissen Zeitraum praktiziert werden, denn im Alltag sollten wir auch wieder gute Säurebilder zu uns nehmen, allerdings in einer untergeordneten Menge 80prozent basische Lebensmittel und nur 20prozent Säurebilder - das nennt man dann übrigens basenüberschüssige Ernährung)

Ablauf BasenFasten
Vorbereitung:

wie auch beim Saft- oder Buchinger Fasten ist es gut, wenn man sich schon vorab einige Tage auf das Fasten vorbereiten kann, mental und natürlich auch indem man schon etwas weniger isst, sowie auf Kaffee und Genussmittel verzichtet.

eigentliches Fasten:
Am ersten Abend ist es ratsam auch beim Basenfasten den Darm zu reinigen, dazu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie z.b. Bitter- oder Glaubersalz, Einläufe, Laxplum etc.. Ich persönlich befürworte absolut die sanften Alternativen mittels Einlauf oder Laxplum. Warum? Damit es durch die vorhandenen Rückstände im Darm nicht zu einer „Rückvergiftung“ und den damit zusammenhängenden Befindlichkeiten kommt (Kopfschmerzen, Blähungen, Bauchschmerzen…)
Basenfasten ist die sanfte Art zu fasten, da wir ja im Essen bleiben, allerdings reduzieren wir sich hier die Kalorienmenge auf ca. 800-1000kcal.
Zusammen mit ganz viel Bewegung an der frischen Luft, zusätzlichen Bewegungs- und Entspannungseinheiten sowie vielen Informationen zu einem gesunden und energiegeladenen Alltag empfinden die Teilnehmer eine Basenfastenwoche als guten Einstieg in eine Ernährungsumstellung und auch als einen absolut erholsamen „Urlaub“ für Körper, Geist und Seele.
Bei Wohlgefühl kann das BasenFasten auch noch etwas ausgedehnt werden (2-3 Wochen)

Aufbau:
Anschließend ist es ratsam auch hierbei gemächlich wieder „aufzubauen“ und besonders pflanzliche Eiweiß Quellen wieder einzubauen und für später zu bevorzugen.

Wie oft sollte man Basenfasten?
Gerne mindestens 1-2 mal im Jahr, begleitet um einen wunderbaren Wohlfühleffekt auf allen Ebenen zu empfinden oder aber auch gerne zuhause, was in jedem Fall einen körperlichen Effekt zur Folge hat

Kleiner Reminder:
Denk also immer daran, unser Körper ist von seiner Genetik immer noch aufgebaut wie der unserer Vorfahren, der Jäger und Sammler, allerdings ist unser Lebensstil (viel Stress, wenig Bewegung etc.) und eine immer unpassendere Ernährungsweise nicht mehr ideal auf uns abgestimmt, so dass wir es unbedingt wieder selbst in die Hand nehmen sollten präventiv etwas für unsere Gesunderhaltung zu tun.

Basenfasten macht Spass, ist lecker und einfach umzusetzen. Das Ergebnis ist mehr Energie und Wohlgefühl